Sonntag, 31. Januar 2010

Auf Katzenjagd ...

... war ich heute auch noch. Es war echt ein richtig spannender Sonntag. Wir waren nämlich noch bei Freunden zum Essen eingeladen und dort war eine wunderschöne rothaarige Katze, die mir auf Anhieb gefiel.


Ich ließ sie nicht aus den Augen und jagde gleich hinter ihr her. Seht selber:



Ganz fasziniert beobachtete ich das Tier, doch ich war der Katze überhaupt nicht geheuer.




Es war ein total netter Abend und das Essen mehr als nur köstlich - DANKE :-).

Schlittenfahren ...

... stand heute nach meinem Mittagsschlaf auf dem Programm. Patrizia kam uns mit Mavie besuchen und gemeinsam fuhren wir zur Rodelbahn, die nur wenige Minuten von uns zuhause entfernt ist. Dort angekommen ging´s gleich los.



1, 2, 3 und loooooos!



Hey, das macht richtig Spaß und ...



... ich fahr ja ganz alleine!



Papa hat mir ein ganz tolles Sitzgestell montiert, damit ich nicht herausfallen kann.



Wer bringt mich jetzt wieder auf den Hügel. Ich will ja noch einmal!



Ich fuhr mit Papa, Mama und ...



... natürlich auch mit Mavie den Hügel hinunter. Seht ihr mich?



Bin hinter Mavie versteckt.



Unten angekommen ging´s gleich wieder hinauf auf den Hügel. Wie gut, dass es gestern geschneit hat.



Mama und Mavie flitzten zum Schluss noch schnell mal gemeinsam im Bob den Hügel hinunter.



Es war ein total lustiger Nachmittag, doch ich war dann schon etwas erschöpft.


Donnerstag, 28. Januar 2010

Bei Claudia und Ulf ...

... waren wir nach der Physiotherapie zum Mittagessen eingeladen. Es war total lecker und nach dem Essen gingen wir bei Sonnenschein spazieren. Ich schlief ein Weilchen und dann genoss ich den Ausblick auf den Wörthersee.



Nach dem "frische Luft tanken" gab´s Torte und Kaffe und anschließend half ich beim Geschirrspüler einräumen.



Wie diese Klappe wohl aufgeht?



Nachdem meine Mama mir gegenüber wieder sehr boshaft war und den Geschirrspüler ohne jeglichen Grund zumachte, verwendete ich die Griffe der Läden als Reckstange und Schleifstein für meine Zähne.



Es war ein herrlicher Nachmittag und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Mal.

Eine tolle Bewegungslandschaft ...

... hatte Ulli, meine Physiotherapeutin, wieder für mich aufgebaut. Zuerst verschaffte ich mir einen schnellen Überblick und ...



... dann ging´s los. Die rote Rampe zum Krabbeln wird von Mal zu Mal steiler, doch das ist für mich kein Problem.



Die Bewegungslandschaft bietet mir viele Übungsmöglichkeiten, wie zum einen die Kräftigung meiner Muskulatur durch das Krabbeln über Hürden sowie ...



... die Stabilisation meiner Rumpfmuskulatur durch das Hochziehen an Möbelstücken/Gegenständen. Spielsachen dienen dabei als Lockmittel.



Einfach Hochziehen und schon hab ich alles!



Was nehm ich mir jetzt?



Da ich mich entscheiden konnte, spielte ich einfach im Stehen.



Nach und nach klappt das mit dem Hochziehen immer besser, doch wenn ich stehe, sind meine Beine wie Stelzen, die sich nicht abbiegen lassen. Die Übergänge von den einzelnen Bewegungsabläufen Krabbeln, Sitzen, Kniestand usw. sind fließend und funktionieren schon perfekt.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Frühförderung die einfach Spaß macht ...

... genieße ich einmal wöchentlich für eine Stunde. Dagmar hatte wieder ganz viele tolle Sachen mit. Wir schauten uns gemeinsam die verschiedensten Tiere an, die ich aus Büchern, von Spaziergängen oder Besuchen schon kannte.



Danach spielten wir mein Lieblingsspiel, nämlich Verstecken. Das find ich immer voll zum "Zerkugeln".



Für meine taktile Wahrnehmung gab´s Knetmasse, die ich mit Vorsicht genoss. Was wird denn das, liebe Dagmar :-)?



Wir versteckten meine Hand in der Knete. So richtig konnte ich mich mit der roten Masse nicht anfreunden, deshalb ...



... wand ich den "Pauli Trick 17" an. Ich liebäugelte mit Dagmar so lange, bis ...



... sie dahinschmolz und die Knete wieder wegräumte :-)!



Für Dagmar alles kein Problem, denn sie ist flexibel und schwupp di wupp schon hatte sie das nächste Spiel aus ihrer Tasche gezaubert. Die Riesenkluppen kamen dran und ich wusste, dass ich die schon kannte.



Dagmar klammerte sie an die Schachtel und ich ...



... zog sie herunter, kostete sie und funktionierte die Kluppen zum Klopfen um.


Dienstag, 26. Januar 2010

Nächster Termin in der HNO-Abteilung ...

... war unsere heutige Vormittagsbeschäftigung. Ich dachte mir nur: Was, schon wieder Hörtest und Mittelohrdruckprüfung!



Schwester Gabi ging mit uns in die Pädaudiologie und dort erklärte sie uns bzw. insbesondere heute mir, ganz genau was sie jetzt machen wird.



Dieser kleine Stöpsel wird auf den schwarzen Stift gesetzt und kommt in mein Ohr? Ja, genau, kenn ich ja alles schon von den letzten Malen.



Das Ergebnis dieser Mittelohrdruckprüfung war auch wieder ganz wie beim letzten Mal, nämlich schlecht. Tubenventilationsstörung mit einhergehenden Paukenergüssen lautete die Diagnose.



Während ich mich mit der sooooo interessanten weißen Lochmauer beschäftigte, unterhielten sich meine Mama und mein Papa mit Schwester Gabi über das operative Legen von Paukenröhrchen.



Das ausführliche Gespräch mit dem Onkel Doc veranlasste meine Mama und mein Papa sich für die Operation zu entscheiden und es gab auch gleich einen Termin. Die Vorbesprechung wir dam 16.02.2010 sein und der tagesklinische Eingriff am 18.02.2010. Somit wurde heute eine Entscheidung gefällt, denn meine Mama und mein Papa wollen einfach auf Nummer sicher gehen. Der Eingriff ist sehr kurz und Onkel Doc wird mein Trommelfell punktieren,wenn es notwendig ist Flüssigkeit/Paukenergüsse absaugen und eventuell Paukenröhrchen legen. So einfach wird das :-)!

Samstag, 23. Januar 2010

Att köpa ...

... heißt einkaufen auf Schwedisch. Heute am Vormittag waren meine Mama, Tante Daniela und ich beim Schweden und es war wieder super lustig. Die Kinderabteilung ist für mich natürlich immer die spannendste. Meine Mama setzte mich auch gleich auf ein Töpfchen und ...



... ich sitz schon voll profimäßig drauf, doch ...



... ich bleib lieber bei meinen Windeln, denn die sind mehr als nur praktisch. Kann mich jetzt bitte wieder wer herunterholen?



Dann hieß es: Alles Mammut oder was?



Diese Möbel sind echt stark, doch ...



... auf die Ratte am Nachttisch könnte ich verzichten!



Es war einfach unglaublich was für tolle Sachen die Schweden für´s Kinderzimmer entwerfen!



Rutscht mal wer mit mir da hinunter, denn hinaufsetzen zum Fotografieren ist zu wenig!



Echt genial, eine Rutsche für´s Kinderzimmer!

Eine Schule für ALLE ...



Das ist INTEGRATION wie man sie sich wünschen kann!

Freitag, 22. Januar 2010

Eine Biskotte ...

... gab mir Mama heute in der Früh zum Knabbern während Papa, Otschi Opa und Mama Kaffee tranken. Es dauerte nicht lange und schon hatte ich ein Stückchen abgebissen. Grundsätzlich bin ich ja ein "Stückchenverweigerer", doch heute machte ich richtige Kaubewegungen. Der Versuch ging voll in die Hose und allen anderen rutsche sprichwörtlich das Herz in die Hose, denn ...



... ich schluckte das Stückchen und es blieb irgendwo in meinem Hals stecken. Nach mehrmaligen Versuchen es heraufzuwürgen und furchtbarem Weinen, gelang es mir es wieder auszuspucken. Seht ihr, dieses kleine Ding in der Spüle?



Ich knabbere und lutsche lieber wieder an meinen Spielsachen :-).



Ich war dann ja gleich wieder fit und versuchte alle anderen ein wenig aufzumuntern.



Den restlichen Tag verbrachte ich mit schaukeln, ...



... spielen und ...



... Ente knutschen :-)!



Da haben wir noch einmal Glück gehabt. So schnell bekomme ich keine Biskotte oder ähnliches mehr!