Dienstag, 28. Juni 2011

Aufräumen leicht gemacht, ...

... doch wie könnten wir diese Sache angehen. Mal nachdenken ... !



Ja, genau meine Mama hatte natürlich wieder die ultimative Idee, die mir auch sehr gut gefällt.



Sie fotografierte meine Spielsachen und fertigte kleine Kärtchen an, die ...



... nun in den Regalen, am Boden, ... usw.. kleben. Jedes Spielzeug hat seinen eigenen Platz und ich muss nur mehr ganz genau schauen wo gehört was hin.


Sozusagen "Gib Gleiches auf Gleiches!".



Winnie Pooh gehört auf Winnie Pooh. Ist doch ganz easy :-)!



Nun zeige ich euch noch einige weitere Beispiele, wie mein Radio, ...



... meine Tonne für die großen Bausteine und ...





... mein Motorikspielzeug am Wohnzimmertisch.





Täglich räumen meine Mama und ich nun gemeinsam auf und es funktioniert schon sehr gut. Bis zum selbstständigen Aufräumen wird es jedoch noch ein wenig dauern, doch wie wir beim Zähneputzen gesehen haben klappt es dann wunderbar. Ein Entwicklungsprozess bedarf nun mal Zeit. So kleine Eselsbrücken und Hilfen, die in den Alltag integriert werden erweisen sich als sehr effizient.

Folgende Förderziele verstecken sich hinter dem Angebot:
  • Anbahnung des selbstständigen Aufräumens - Alltagsroutine
  • Förderung der optischen Wahrnehmung - Zuordnung der Gegenstände zum Bild
  • Raumlagebegriffe, wie oben/unten, hinter/vorne - z.B. Die Würfel gehören auf das Regal.
Erweiterungsmöglichkeiten:
  • Die Bilder können mit den Schriftzug/Wort versehen werden - Anlehnung an die Methode des Frühen Lesen
  • Die einzelnen Bildkarten können auch isoliert für Spiele verwendet werden, wie ... Bring mir bitte ... (Abbildung)! Such bitte ... (Abbildung) und lege es dazu!



Samstag, 25. Juni 2011

Eine Luftballonmatratze ...

... herzustellen ist ganz einfach und dann damit zu spielen bereitet irrsinnigen Spaß.



Luftballonmatratze

Material: Je nach Größe Kopfkissen oder Bettbezug, viele Luftballons

Ablauf: Die aufgeblasenen Luftballons in den Bezug füllen und gut verschließen. Das Kind kann sich selbst vorsichtig darauf legen oder wird vorsichtig darauf gelegt. Die Luftballons leicht hin und her bewegen. Die Bauchlage hilft bei dieser Übung, das Krabbeln zu fördern.

Meine Mama hat dieses Idee aus dem Buch "Übungssammlung Frühförderung" von Irene Klöck/Caroline Schorer, das im Reinhardt Verlag erschien und wirklich sehr zum Empfehlen ist. Das Buch bietet eine Fülle an Fördermöglichkeiten, Übungen und Ideen, die jedem Kind Spaß machen.

Und los geht´s! Ich werf mich in die Luftballonfluten :-).



Auf der Luftballonmatratze kann man versuchen die versteckten, kugelrunden Dinger zu fangen.



Es ist sooo lustig :-)!




Man kann sich auch einfach nur auf die Luftballonmatratze legen.



Wenn ein Erwachsener am Rand der Luftballonmatratze "Wellen schlägt" kann man sich bei einem angenehmen Luftzug entspannen.



Es gibt so viele Spielvariationen, die schon dem jüngsten Kind Freude bereiten.



Das Luftbett dient auch als gutes Versteck. Wo bin ich?



Da bin ich :-)!



Der Startschuss meiner Autonomiephase ...

... brachte in den letzten Tagen viele Veränderungen mit sich. Ich dachte mir gestern: Was macht denn meine Mama da?



Tja, sie gestaltete meine gesamten Spielbereiche von Kinderzimmer bis Wohnzimmer um. Das gefiel mir, denn ...



... nun steht ein Teil meiner schiefen Ebene beim großen Wohnzimmerfenster und nun kann ich beim Fenster hinausschauen.



Meine Mama hat jetzt wieder mehr Zeit, denn das Sommersemester für UNI und SOKI (Ausbildung zur Sonderkindergartenpädagogin und Frühförderin) geht dem Ende zu. Prüfungen und Co sind schon vorüber. Da fällt sehr viel Stress für sie weg.



Meine Mama hat sich, neben den lästigen Regeln, richtig tolle Sachen für mich ausgedacht. Sie ist sozusagen meine ganz persönliche und allerliebste Frühfördermama :-).



Was genau sie mit mir macht werdet ihr in den nächsten Blogberichten lesen :-).

Jetzt hätten wir uns fast vergessen für die vielen netten und sehr hilfreichen Kommentare unserer treuen Blogleser zu bedanken - DANKE :-).

Mittwoch, 22. Juni 2011

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt ...

... oder eher verzögerte Trotzphase? Ich bin in letzter Zeit ständig dabei Grenzen auszutesten.



Grundsätzlich möchte ich nur das machen, zu dem ICH gerade Lust habe, wie Fernsehen im Haus, Schaukeln im Garten oder ...



... Spazieren im Kinderwagen. Alles andere weckt mein Interesse nur sehr wenig. Bei einem "Nein" besitze ich enorme Ausdauer beim Quengeln, Trotzen und Weinen. Ich lasse mich nur kurze Zeit mit einer anderen Beschäftigung ablenken. Ich WILL ... lautet meine Devise.


Durch mein ständiges Kranksein durfte ich viele Vorzüge genießen, die nun jedoch sehr schwer für mich aus dem Alltag wegzudenken sind. Für meine Mama ist diese Phase oder dieser Zustand sehr schwer auszuhalten und es geht ihr echt auf die Substanz. Aus ihrer Sicht steht sie im Debakel zwischen pädagogischem Wissen und deren gar so wichtigen Konsequenzen in der Erziehung und dem fürsorglichen "Mamadasein", wo es ab und zu auch mal Ausnahmen gibt. Ich wäre ja für die Ausnahmenregelung :-)!



Aus gesundheitlicher Sicht bin ich noch nicht im Gleichgewicht und nun hab ich auch noch mit erschwerten Bedingungen, aufgrund der auferlegten Regeln und Grenzen meiner Eltern zu kämpfen. Aus der Gesamtsitauation heraus betrachtet ist dies für alle Beteiligten eine Herausforderung.



Eine Herausforderung die wir gemeinsam mit viel Durchhaltevermögen allerseits bewältigen werden. Das selbstständige Essen macht mir irrsinnigen Spaß und ...



... all die anderen Beschäftigungen, wie Bücher lesen, Puzzle bauen, usw. werden mir hoffentlich auch bald wieder Spaß bereiten.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen und/oder Tipps parat, damit wir alle schön langsam wieder ins Gleichgewicht kommen :-).

Montag, 20. Juni 2011

Heute im Ergotherapiezentrum ...

... mit Christine Wieselsberger und Michi hatte ich , noch schnell vor meinem Kinderarztbesuch, ganz viel Spaß. Bevor wir bei der AVS einen Ergotherapieplatz bekamen, haben wir im Ergotherapiezentrum Klagenfurt, montags, mit den Einheiten schon begonnnen. Aus diesem Grund gehen wir auch dort hin und es gefällt uns sehr gut.

Zu Beginn der Einheit spielen wir immer etwas beim Tisch. Heute war es die Therapie-Knetmasse, ein Bauernhof Knopfpuzzle und ...


... das Spiel Tiere und ihre Kinder.



Danach geht es dann immer in den Turnsaal zum Rutschen, Schaukeln, Ball werfen, usw.



Das mir dies gefällt ist doch klar :-).



Bei so einer Ergotherapieeinheit mit Frau Wieselsberger und Michi vergess ich alles was mich zur Zeit gesundheitlich belastet und das ist echt schön :-).

Die Enteritis ...

... oder andere krankheitsverursachende Viren erschöpfen mich noch immer. An manchen Tagen fühle ich mich recht gut und ...


... dann geht´s mir ganz plötzlich wieder sehr viel schlechter. Ein Zustand der mit Fieber und ...



... Schmerzen, welcher Art auch immer, ich weiß es leider nicht, begleitet wird. Ich werde einfach nicht mehr richtig gesund.



Meine Symptomatiken passen laut Fachliteratur einfach nicht auf ein klassisches Krankheitsbild.



Wenn ich genügend Kraft habe, spiele ich ...



... "Küss das Nilpferd" und ...



... lasse meinen Zug, mit den Tieren, durch mein Kinderzimmer fahren.



Meine Omi stattete mir letzte Woche einen Krankheitsbesuch ab und brachte mir ein Genesungsgeschenk :-). Das war aber wirklich lieb von ihr.



Ich hab einen eigenen Griller bekommen.




Da bekommt mein Papa nun Konkurrenz :-).



Zu den fieberfreien Zeiten ging meine Mama mit mir sehr viel spazieren, sodass ...



... ich das schöne Wetter auch etwas genießen konnte.



Spazieren gefahren zu werden liebe ich!



Was sich als sehr positiv zeigt, ist mein guter Appetit und mein großer Durst :).



Wir waren heute wieder bei meiner Kinderärztin, die auch keine genaue Diagnose stellen konnte, da Mandeln, Ohren, Lunge, Blut usw. in Ordnugn sind. Wir werden diese Woche noch zuwarten und dann sehen wir ob sich diese hartnäckigen Viren verflüchtigt haben oder ob wir weitere Untersuchungen benötigen.