Samstag, 24. September 2011

Telefonieren ...

... könnte ich den ganzen Tag über. Da hab ich etwas von meiner Mama :-).



Zu erreichen bin ich über Mama´s iPhone. Und so hört sich das an, wenn ich mit meiner Oma telefoniere.



Im sprachlichen Bereich geht es bei mir langsam aber stetig voran. Ich bin sehr redefreudig, versuche Wörter und Redewendungen nachzusprechen und teile mich mit Gebärden - GuK oder meiner eigenen Sprache "Paulanisch" mit.

Diese Wörter und Redewendungen sind schon gut verständlich:
  • Mama, Papa, Opa, Ball, Baby, wau, wau für Hund, so
  • Na für Nein - Kärntner Dialekt!
  • Das da!
  • Da is Mama/Papa.
  • Papa/Mama is da.
  • Ta,ta,ta ... - Anfangsmelodie von Kasperl.

Folgendes verstehen nur sehr nahestehende Personen, da die markierten Buchstaben von mir noch nicht artikuliert werden können.
  • Bä für Bär
  • schüß für Tschüß
  • a für ja mit starker Gestik und einem Lachen
  • mi für miau
  • Houck für Horuck
  • no für noch
In meinen Tageablauf verpackt meine Familie sehr viele sprachliche Angebote.
  • Zungengynmnastik gibt es täglich am Abend nach dem Zähneputzen vor dem Spiegel.
  • Bilderbücher betrachte ich sehr gerne und täglich.
  • Tiere, Autos, Flugzeug von der Firma Schleich liebe ich, denn mit meiner Moni Oma bauen wir immer einen ganzen Park auf, zäunen Tiere ein, laden sie ins Auto oder ins Flugzeug und so komm ich ins Rollenspiel und genieße die sprachliche Förderkomponente.
  • Das Bällebad gehört zur Zeit wieder zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen. Wir verstecken Tiere von der Firma Schleich darin, benennen die Farben der Bälle und toben auch manchmal einfach nur darin herum.
  • Lieder in allen Variationen, mit und ohne Gitarrenbegleitung, Reime/Verse und Fingerspiele tragen einen großen Teil zum Wortschatzaufbau bei.
  • Meine Bällesammlung geb ich auch nicht mehr her. Ich habe verschiedenste Bälle, schwere, weiche, leichte, kleine, große, faszinierende, leuchtende Bälle, und mit einigen davon lassen sich wunderbar sprachliche Angebote durchführen. Meinen Klebeball werfen wir auf irgendeinen Gegenstand und artikulieren: Der Ball ist auf dem Tisch! oder Der Ball ist auf dem Spiegel! usw.. Seht ihr meinen Klebeball?


So macht fördern Spaß und ist direkt ins Spiel eingebettet und meinem Entwicklungsstand angepasst :-)!

Dienstag, 20. September 2011

Die Badewanne ...

... bietet sich als wunderbarer Ort für Förderspiele an. Förderspiele, die unentdeckt bleiben, sofern dem Kind Wasser Freude und Spaß bereitet. Ich spreche hier aus Erfahrung. Ich könnte stundenlang in der Badewanne verbringen und mich sozusagen fördern lassen.



Schüttspiele mit verschieden großen Gefäßen, wie Bechern, ...


... Kännchen, Gießkannen, usw. erweitern das Handlungsschema der motorischen Fähig- und Fertigkeiten.




Farbenlehre: Einfach das Badewasser einfärben, ein passendes Lied dazusingen und schon kann man über verschiedene Sinneskanäle die Farbe Rot und viele andere begreifen. Meine Mama singt nach der Melodie "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider .." folgendens Lied:

Rot, rot, rot ist heut mein Badewasser,
rot, rot, rot ist die Farbe die ich mag.
Darum lieb ich alles was so rot ist,
so macht das Baden ganz besondren Spaß.

Blau, blau, blau ist heut mein Badewasser,
blau, blau, blau ist die Farbe die ich mag.
Darum lieb ich alles was so blau ist,
so macht das Baden ganz besondren Spaß.

Grün, grün, grün ist heut mein Badewasser,
grün, grün, grün ist die Farbe die ich mag.
Darum lieb ich alles was so grün ist,
so macht das Baden ganz besondren Spaß.

Ich liebe musikalische Sequenzen, denn dadurch kann ich mir Dinge noch besser merken.


Das Benennen, zeigen und/oder wahrnehmen der einzelnen Körperteile ist in der Badewanne eine sehr lustige Übung. Meine Mama nennt mir einen Körperteil und ich schütte mir über diesen dann mit einem kleinen Messbecher Wasser.

Als erstes sind meine Füße dran! Der linke und ...




... dann der rechte Fuß.



Zehen hab ich auch. Das ist vielleicht spannend.


Meine Hände und ...



... mein Kopf werden natürlich nicht ausgelassen.



Ich bin echt mutig!



So ein Spaß!



Ich wünsch euch nun viel Spaß in eurer Badewanne.

Das Thema Essen ...

... bereitet uns nun keine Sorgen mehr, denn ich bin sehr bemüht. Ich kaue alles, esse meine Mahlzeiten selbstständig und lasse mich von demjenigen der mich in der Essenssituation begleitet zufüttern.



Ich esse im KleinKinderRaum mit all den anderen Kindern zu Mittag. Ich koste jede Mahlzeit und passe die Größe der Portion meinem Geschmack an.

Grundsätzlich esse ich mit jedem Löffel selbstständig, doch mit meinem kleinen blauen Löffel von der Firma Nüby geht es besonders gut. Dieser ist leicht und der Stil breit genug, damit ich ihn wenn ich ihn im Faustgriff fasse auch spüren kann. Das ist ganz wichtig für mich.




Seht ihr das da auf meinem Teller?



Ein Schinkenbrot stellt für mich "kautechnisch" keine Herausforderung mehr dar. Ich muss nur Lust darauf haben. Ich bestimme nach wie vor von was ich wann und wieviel esse.



Wieder ein Meilenstein, den ich erreicht habe und ...



... das freut uns alle wirklich sehr.



Mal schaun was der nächste große Schritt in meiner Entwicklung sein wird :-).


Dienstag, 13. September 2011

Das Familienwochenende der Sonnenkinder 21 ...

... war einfach ein HIT. Es fand vergangenes Wochenende, 10./11.09.2011, in Freistadt in Oberösterreich statt und auch wir waren eingeladen. Am Samstag in der Früh hieß es: "Auf Wiedersehen Kärnten" und vier Stunden später, mit einem kurzen Zwischenstopp für mich zum Essen und bewegen , ...


... "Griaß di" Oberösterreich :-)!



Es war eine sehr schöne Anlage, die die Sonnenkinder 21 organisiert hatten und gemeinsam mit Papa erkundeten wir gleich am ersten Tag die Gegend.



Das Haus der Kinderfreunde lag am Jaunitzbach und dort hatten wir sehr viel Spaß.



Wir trafen so viele liebe Menschen. Einige kannten wir schon und all die anderen durften wir kennenlernen.



Und wisst ihr auf wen ich mich schon besonders gefreut habe?



Auf Elias, seine Mama Uschi und ...



... Maxi mit seiner Mama Martina und seiner Schwester Sophia.



Elias seine Mama Uschi und meine Mama haben ja schon sehr oft miteinander telefoniert und gechattet, doch gesehen haben wir uns noch nie. Nun war es endlich so weit.



Während die Erwachsenen quatschten und quatschten und quatschten, betrachtete ich lieber ein Bilderbuch mit einer hübschen Lady.



Mich würde dieses viele Gequatsche umhauen, doch Frauen sind da ja vermutlich anders.



Meine Mama und Elias waren gleich ein Herz und eine Seele und ...



... ich war gar nicht eifersüchtig, da ich beschäftigt war ohne Ende.



Wir genossen das erlebnisreiche, lustige und vielfältige Angebot.



Es wurde gesungen, getanzt und viel gelacht.



Für meine Mama gab´s ein Geburtstagsständchen und ...



... Linda, Elias seine Schwester, buck sogar einen Geburtstagskuchen für sie. Das war jedoch noch immer nicht alles. Mama bekam auch Geschenke und auf mich dachte man bei den Geschenken auch. Ist das nicht aufmerksam und lieb? Danke noch einmal an EUCH :-).



Am späten Nachmittag wurde gegrillt. We proudly present: "Markus, unseren Grillmeister!"



Wir Kinder hörten uns ein paar Lieder mit meinem MP3 Player an, während wir auf die Würstl warteten.



Am Tagesende gab´s auch noch ein Lagerfeuer. Spannung pur und das an beiden Tagen. Echt genial sag ich euch!



Wir ließen den Tag bei gemütlichen Gesprächen ausklingen.



Luisa und ich hörten noch gemeinsam Musik und ...



... einige Zeit später schlief ich dann voller neu gewonnener Eindrücke ein.



Was wir am zweiten Tag so erlebten, erfährt ihr wenn ihr einfach den nachfolgenden Post liest.