Freitag, 27. Dezember 2013

Meine Hängematte ...

... ist ein hervorragendes Geschenk, denn ich liebe sie. Es macht nicht nur Spaß auf verschiedenste Weise darin zu schaukeln, sondern leistet zusätzlich auch noch therapeutische Dienste.


Eine Hängematte fördert die Motorik, den Gleichgewichtssinn, reguliert und unterstützt den Muskeltonus, der bei uns Kindern mit Trisomie 21 oft herabgesetzt ist (Hypotonie) und unterstützt die Wahrnehmung in all ihren Facetten. Echt ein tolles Teil. 



Ihr müsst nur darauf Acht geben, dass es eine Hängematte ist, die sich an den Körper anpasst und nicht aus einem starren Stoff gefertigt ist. Wir können euch die Hängematte der Firma La Siesta empfehlen. Ich habe eine Single-Hängematte von dieser Seite: http://www.lasiesta.com/de/CUH14-2/?menu=c. Verwendet man die Hängematte für Schaukel- und Förderspiele, dann wird die Hängematte etwas anders als üblich montiert.

Entweder so (Variante I) ...


... oder so (Variante II):


Bei Variante II fühlt man sich wie in einer kleinen Höhle und kann seinen Körper ganz gut spüren/wahrnehmen.


Für Spiele in Bauchlage hängt die Hängematte nach Variante I. Diese Übung ist besonders lustig und anstrengend zugleich. In der liegenden Position schnappe ich mir während des Schaukelns einen Gegenstand vom Boden. Das erfordert enorme Körperspannung!


Einfach nur darin zu schaukeln entspannt enorm und ...


... ich kann mich auch darin verstecken.


Vielleicht seid ihr ja auf den Geschmack gekommen die Hängematte einmal anders zu benutzen.


Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachten ...

... ist die schönste Zeit im Jahr. Ich liebe sie. Das tägliche Öffnen des Adventskalenders, die geschmückten Häuser und Gärten und all die schönen Dinge, welche die Advent- und Weihnachtszeit für uns parat hat.


Ich habe Papa zugesehen, wie er die Eisenbahn, um den Christbaum aufgebaut hat. Danach wurde der Tannenbaum mit vielen Kugeln geschmückt. Heuer trägt unser Christbaum auch Kugeln mit meinen Lieblingsdisneystars.


Der 24.12. war wirklich ein besonders spannender Tag, denn ganz plötzlich hingen bei uns im Wohnzimmer zwei Ketten von der Decke herunter. Ich kommentierte dies folgendermaßen: "Schaukeln?"


Weihnachten läuft heuer bei uns ein wenig anders ab, da meine Oma im Klinikum liegt. Sie ist krank und darf deshalb am Heiligen Abend nicht nach Hause. Da war dann natürlich ganz klar, wir verlegen  Weihnachten ins Krankenzimmer zu meiner Oma. Danach fuhren wir zu Omi und Opi. Dort gab es auch einen sehr schön geschmückten Christbaum.


Kurz vor der Bescherung zündeten Papa und Opi die Kerzen und Sternspritzer an und ...


... ich sah ihnen dabei zu!


 Urlioma und Urliopa gefiel es heuer auch wieder genau so gut wie mir!


So viele Geschenke, sag ich euch! Dass ich eines nach dem anderen zupackte wäre gelogen. Ich hatte keinen Spaß dran. Ich ließ mir die Pakete öffnen und half ein wenig mit.


Während die Erwachsenen noch gemütlich beisammen saßen, hielt ich die Stellung beim Fernsehen. Ich habe nämlich eine DVD von Peterson und Findus vom Christkind bekommen.


Schön langsam fuhren wir dann wieder zu uns nach Hause und siehe da ...


... das Christkind hat uns in der Zwischenzeit besucht und hat mir eine Hängematte zum Schaukeln gebracht. Ein Kasperltheater war auch dabei, Peterson und Findus als Handpuppe inklusive. Ich freute mich riesig.


Es war ein sehr schöner Heiliger Abend und ich wunderte mich wirklich sehr, dass das Christkind von meinen innigsten Wünschen wusste und mich so reich beschenkte!

Montag, 23. Dezember 2013

Ein großes Bällebad ...

... hat mir mein Papa gebaut. Das macht vielleicht Spaß, sag ich euch.


Ich kann nun so richtig toben und ...


... mich ganz tief hineingaben, dass ich fast nicht mehr zu sehen bin!


Hier ein kleiner Videoclip :-)!

Donnerstag, 21. November 2013

5 Jahre

Nun bin ich 5 Jahre alt und meinen Geburtstag haben wir wie jedes Jahr schön gefeiert.


Es gab eine leckere Geburtstagstorte, die ...


... im Inneren wie ein Regenbogen aussah. Heuer hat meine Mama die Geburtstagstorte gebacken und sie war wirklich sehr lecker. Langsam mutiert sie zu einer sehr kreativen und guten Tortenbäckerin. Dazu habe ich ihr verholfen :-)!


Ich bekam ein riesengroßes Geburtstagsgeschenk und ...


... einen Monster AG Pyjama. Sulley aus Monster AG habe ich bei der Parade im Disneyland  Paris gesehen und ich war sofort begeistert von ihm. Ich schaue mir fast täglich das Video von unserem Disneyland-Urlaub an.


Meine Oma schenkte mir eine Trommel, mit der ich gleich begeistert musizierte.


 Es war ein wirklich schöner Geburtstag inmitten meiner Familie.


Montag, 16. September 2013

Disneyland Paris

Wir haben einen richtig aufregenden Urlaub hinter uns. Wir flogen vier Tage (12.09.-15.09.2013) nach Paris ins Disneyland. Ich war irrsinnig aufgeregt, da ich wusste ich durfte in Paris Mickey Maus und ihre Freunde kennenlernen.

Ich bin als Baby das erste Mal mit dem Flugzeug geflogen, doch daran konnte ich mich nicht mehr erinnern. Vorerst war ich dem "großen Vogel" gegenüber sehr skeptisch, doch im Flugzeug war es dann kein Thema mehr.


Menschen mit Behinderung erhalten im Disneyland eine Vorzugskarte, die es ihnen ermöglicht bei allen Attraktionen, inklusiver vier Freunden, den VIP Eingang zu nutzen, um den Warteschlangen zu entgehen. Zusätzlich sind bei den Paraden und anderen Schauspielen immer Plätze reserviert. Ihr müsst euch vorstellen, dass im Haus, in dem man auf die Mickey Maus persönlich trifft, ungefähr eine Stunde Wartezeit besteht. Warten war für uns kein Thema und das war natürlich absolut genial, denn die langen Wartezeiten hätte ich nicht ausgehalten.


Natürlich waren wir auch in Paris. Ich sah den Eifelturm und viele andere namhaften Sehenswürdigkeiten. Wir fuhren mit dem Hop-on Hop-off Bus, in dem ich ganz oben sitzen durfte. Es war richtig aufregend.


Nach vier Tagen flogen wir am Abend wieder zurück nach Hause. Voller neuer Eindrücke und recht erschöpft schlief ich im Flugzeug sofort ein.


Es war ein sehr erlebnisreicher Urlaub, der mir lange in Erinnerung bleiben wird.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Opas Bienen liefern Honig ...

... und damit ich auch hinter die Kulissen der Honigproduktion schauen kann, hat mir mein Opa einen Imkeranzug gekauft.


Gemeinsam mit Opa könnte ich stundenlang vor den Bienenstöcken sitzen und die fleißigen Tiere beobachten!